Zeitumstellung abschaffen – negative Auswirkungen auf Mensch und Tier beenden!

Allgemein

Die halbjährliche Zeitumstellung sorgt seit Jahren für Unmut in der Bevölkerung. Nicht nur Menschen leiden unter den Folgen, auch Tiere sind betroffen, insbesondere in der Tierhaltung.

Auswirkungen auf den menschlichen Biorhythmus

Die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt bringt den inneren Rhythmus vieler Menschen durcheinander. Schlafstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme sind häufige Beschwerden. Studien weisen darauf hin, dass in den Tagen nach der Zeitumstellung vermehrt Unfälle und gesundheitliche Probleme auftreten können.

Stress in der Tierhaltung

In der Landwirtschaft bedeutet die Zeitumstellung zusätzlichen Stress für Nutztiere. Kühe und andere Tiere haben feste Fütterungs- und Melkzeiten. Eine plötzliche Änderung dieser Routinen kann zu Stress, reduziertem Wohlbefinden und sogar zu Einbußen in der Produktion führen. Landwirte müssen oft einen erhöhten Aufwand betreiben, um die Tiere schrittweise an die neuen Zeiten zu gewöhnen.

Die Stimme der Bevölkerung

Im Jahr 2018 führte die Europäische Kommission eine öffentliche Umfrage zur Abschaffung der Zeitumstellung durch. Mehr als 80% der 4,6 Millionen Teilnehmer sprachen sich gegen die halbjährliche Zeitumstellung aus. Trotz dieser klaren Meinung der Bürger wurde bisher keine einheitliche Regelung auf EU-Ebene umgesetzt.

Fazit

Die negativen Folgen der Zeitumstellung auf Mensch und Tier sind erheblich. Es ist an der Zeit, diese Praxis zu überdenken und den Bedürfnissen von Menschen und Tieren gerecht zu werden. Eine Abschaffung könnte nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bringen.

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